Nachdem Günter endlose Zeit bei Wenden verbracht hat, konnten wird endlich Dienstag schwaden.
Für Mittwoch hatte sich ein guter Freund von Günter mit seinem Trecker mit Ballenpresse angesagt, in einer Stunde war das Heu in große Rundballen gepresst und wartete auf den Weitertransport.
Es war bereits Anfang August, wir hatten immer noch kein Heu gemacht, die Nervosität wuchs. Die einen bedrängte uns, anderen rieten zum Abwachten und wir mitten drin, grausam.
In unseren Not bestachen wir jeden Regentänzer, sich Rücken zuzulegen, und traten jeden Wetterfrosch die Leiter rauf und endlich, es deutete sich so was wie ein beständigeres Hoch an.
Also, Trecker aufgesattelt, Mähwerk dran und Gas, WIR MACHEN HEU, year.
Nachdem uns Tom einen tollen Ballensprieß gebaut hatte und wir einen Wender und Schwader kaufen konnten, fehlte uns etwas Entscheidendes, richtig, ein Mähwerk.
Das selbige konnten wir Nähe Osnabrück erstehen, spät waren wir daheim, aber es hatte sich gelohnt.
Nach den unentwegten Regengüssen der letzten Wochen haben wir uns damit
abgefunden, jemals noch mal Heu machen zu können. Also bleibt nur Silage
übrig, die wir irgendwie bewegen müssen. Eine Ballenzange musste her
und dann auch noch so schick in knatschrot. Damit fallen wir dann auf
bei den Feldhasen und Rebhühnern.
Puh, was ist es heiß und es wird noch heißer, 40°C drohen.
Leider stehen nicht alle Schafe und Ziegen auf Weiden mit Bäumen, so dass Abhilfe geschaffen werden musste.
Zum Glück sind alle Schafe schon längst geschoren.
Sonntag brachten wir die versprochenen vier Moorschnucken-Mädels nach Bullerbü.
Dort hat sich die Familie Fehr ein kleines Paradies erschaffen. Nur die Anfahrt war schwierig, aber Hartmut hat mit seinem Geländewagen das Schlimmste verhindert.
Der kleine Oskar war schon seit ein paar Wochen dort und hat die Mädels Klara und Klarissa unterhalten.
Weitere Fotos von Hartmut Fehr (einem begnadeten Naturfotographen) HIER.
Der kleine Bock von Liesel hat es nicht fertig gebracht, an den Zitzen zu trinken.
Um das Schlimmste zu verhinden, haben wir ihn mit ins Haus genommen, um ihn dort für die ersten Tage mit der Flasche zuversorgt. Er leistet Oscar, dem nicht angenommenen Moorschnuckenböckchen, Gesellschaft.
Wenn alles reibungslos klappt, werden Fredi und Oscar in Kürze in eine Lammbox in den Stall umziehen.
Kurzfristig haben wir uns entschlossen, die Mooris nackig zu machen. Am 20. und 21. Juni haben wir eine Hütevorführung im Tierheim Kranenbroich, da sollte schon wieder der Pelz etwas nachgewachsen sein.
Herr Wintraken und sein Sohn sind uns kurzfristig zur Hand gegangen, so dass sie alle am Ende unbewollt waren.
Dieses wunderbare Heu ist nur ein kleiner Teil des Heus, was wir von der unteren Weide vom ersten Schnitt in diesem Jahr gemacht haben. Insgesammt ist der Grundstock an großen runden Heuballen für die Wintersaison 2014/2014 nun auf 27 große Rundballen angewachsen.
Am Sonntag, den 27. April, starteten wir nach Sachsen-Anhalt, sechs Moorschnuckendamen und einen Burschen bei Herrn Weber, unseren Moorschnuckenzüchter des Vertrauerns, abzuholen. Die Hinreise verlief noch reibungslos....
Kurz hinter Helmstedt in Wormsdorf wurden wir fündig.
Herr Weber hatte schon alles bestens vorbereitet. Die Mooris warteten bereits in der Box auf uns.
Unser neuer Deckbock stellte sich direkt gentlemanlike vor seine Damen.
Fortan hört er auf den Namen Alberich, den Zwergenkönig, der Größte wird er eh nicht.
Dieser tiefgründige Spruch prangt an der Hauswand des Anwesens.
Leider ist dieser Brauch wohl in der moderen Zeit verloren gegangen.
Herr Weber verabschiedete uns mit dem chamanten Spruch "Kommen Sie gut über die Grenze" und wir machten uns auf die Heimreise.
Der ehemalige Grenzübergang Helmstedt ließ auch nicht lange auf sich warten, einige wenige Relikte aus der Zeit der Teilung kann man auch noch von der Autobahn aus betrachten.
Einige Kilometer weiter wurden wir durch ein durchdringendes Rubbelgeräusch aufgeschreckt.
Meine erste Vermutung, da ist ein Reifen geplatzt, bestätigte sich nicht. Langsam fuhren wir zum nächsten Rastplatz und da sahen wir das Malheur.
Die Decke eines Reifens war gerissen und der Hinterreifen drohte jederzeit zu platzen.
Nicht auszudenken, was hätte passieren können mit dem Viehanhänger hintenan.
Da standen wir nun irgendwo im nirgendwo.
Die Leute von der Notrufsäule waren nur für Personenschäden zuständig, die wir gottlob nicht zu vermelden hatten.
Also bemühten wir den guten alten ADAC, wo Günter Mitglied ist. Der Mann hat Eigenschaften, die mir bis dato gänzlich verborgen waren.
Auf den gelben Wagen wartend, wollte es sich Günter nicht nehmen lassen, schon mal den Reifenwechsel zu versuchen. Puh, das Reserverad machte den Eindruck, als hätte es eine Durchquerung der Sahelzone hinter sich.
Da kam dann unser Retter in der Not.
Das Reserverad hätten wir ja ohne größere Probleme montiert bekommen, aber leider lagen die passenden Radbolzen daheim in einem kleinen Kästchen.
Wie ich nachher von fachkompetenter Stimme erfuhr, passen von allen Automarken die Radbolzen von den Stahlfelgen auch auf die Alufelgen, nur eben bei Mercedes nicht.
Zum Glück war die Reifengröße von den Alufelgen die selbe wie vom Reserverad.
Da ist der nette Mann in gelb mit mir zur Vertragswerkstatt gefahren und die haben mir am heiligen Sonntag den Reifen umgezogen.
Ich habe in meinem ganzen Leben kaum so was Schönes gesehen, wie den montierte Reservereifen.
Vielen Dank nochmals an Herrn Werner H. vom ADAC Hildesheim für die nette, kompetente und fröhliche Hilfe.
Glücklich machten wir uns dann auf die Heimreise mit den eindringlichen Worten, fahrt bloß nicht über 80 km/h.
Das war auch bei dem Verkehrsaufkommen kaum möglich.
Gegen 22 Uhr waren wir dann wieder daheim. Gestartet waren wir morgens um 6 Uhr.
Peterchens Mondfahrt ist schneller.
Am nächsten Morgen entließen wir dann die Moorschnucken auf die saftige Weide.
Neugierig schauten sie sich um.
So weit im Westen waren sie zuvor noch nie.
Sofort kamen unsere "alten" Mooris angestürmt, die Neuankömmlinge zu begutachten, oder war es nur wegen dem jungen Mannsbild?
Alberich hingegen lässt es sich erst mal schmecken.
Vielleicht tankt er ja auch nur Kraft für die Aufgaben, die da kommen werden.
Heute, am 22.03.2014, haben wie die Regenpause genutzt, um den Wiesendünger auf den Anhänger zu laden. Komfortablerweise ist er von unserem Landhandel des Vertrauens Zillekens im Bigbag angeliefert worden.
Mit dem Gabelstabler lässt sich das Bigbag in die richtige Position über den Anhänger bringen und dann Schleuse auf und Dünger marsch.
So sehen die kleinen Akteure aus der Nähe aus.
In geeigneter Menge auf die Wiese ausgebracht, garantiert er saftiges und nährstoffreiches Gras und Heu für die Weidesaison 2014.
Unser Verpächter in Aktion, schnell hat er den Dünger ausgebracht.
Unmittelbar, nachdem er alles erledigt hatte, setzte erneut ergiebiger Regen ein.
Günter hat den Trecker geentert und brettert über die Weiden.
Im Schlepptau die halben Reifen über die Grasnabe ziehend, geht er nicht vom Gas.
Kein Maulwurfshügel hat eine Chance.
Am Ende bleiben nur zerstörte Maulwurfsbehausungen, hier unten im Bild.
Als ich eben an der Bushaltestelle vorbei kam, wartete da eine stattliche Garnison von Maulwürfen auf eine Schaluppe, die sie zu ungepflegten Weiden bringen sollen.
Unter der Oberaufsicht vom Stallknecht Brumsel wird der hintere Zaun der unteren Weide errichtet.
Die fleißigen Hände von unserer guten Feundin Petra haben es möglich gemacht.
In Windeseile haben ihre dienstbaren Geister die Pfosten gesetzt, morgen wird der Weidezaun angeschlagen, dann gibt es kein Entrinnen mehr für die Schafe.
In der Zeit, wo die Schafe die Weide nicht nutzen, werden unsere Hunde diese als Auslauf nutzen.
Die untere Weide der Füchse ist ab sofort fest eingezäunt mit zwei 4m-Toren und einer kleinen 1m-Tür.
Das bedeutet, dass die Füchse einen sehr großen Bereich frei beweiden können, ohne dass sie Gefahr laufen, von freilaufenden Hunden etc. behelligt werden.
22 Heuballen vom ersten, besten Schnitt sind heute von unserem Händler des Vertrauens angeliefert worden.
Zusammen mit den neun Heuballen von unserer Weide und den restlichen Ballen vom letzten Jahr haben wir einen komfortablen Heuvorrat für die Stallsaison 2013/14.
Unsere Schafe werden satt.
Schnell waren die Ballen vom Tieflader abgeladen und in der Scheune aufgestapelt.
Heute haben wir uns auf die große Reise in den Taunus begeben und haben Annette und Stefan die versprochenen Schwarzkopfschafe mit ihren Lämmern gebracht.
Ooooh, unser Navi lernt uns schwimmen.
Zum Glück kommt dann doch eine freundliche Fähre des Weges und bietet uns eine komfortable Passage an.
Endlich angekommen beäugen unsere Schwarzkopfdamen neugierig die neue Umgebung.
Willig verlassen sie den Anhänger und folgen Günter auf die neue Weide.
Oh, da sind ja schon andere Schafe!
Mathilda führt wie immer ihre Gruppe an.
Schnell hat man sich eingefunden und grast zufrieden am Fuße des Klosters unter Gottes Segen, was will Schaf mehr?
Als besonderes Schmankerl durften wir dann noch Annette beim Umstellen der Rinder und Pferde helfen, puuuuh sind die groß.
Kaum war alles geschafft, ereilte uns der Ruf von Brita, dass sich Nachzügler-nachwuchs bei den Füchsen eingestellt hat.
Schnellstens fuhren wir heim, um der Mutter mit den Lämmern Zuflucht in unserem Anhänger zu ermöglichen. Dort können sie die Mutter-Lamm-Bindung festigen und dem Regenwetter trotzen.
Jippi es sind beides tolle Mädels die bleiben dürfen.
Fast alle sind neugierig, ein paar wenige wollen nichts sehen.
Nach kurzer Überlegungsphase schlossen sich dann alle Fuchsdamen mit ihren Lämmern dem Leitschaf zum Erkundungsgang an.
Günter rollte mit dem Grenzlandschaf- Trecker auf die Weide, daran angehängt die kleine Karre mir dem Wasserfaß.
Ab heute werden die Schafe immer frisches kühles Wasser aus der Tränke gespeißt von einem 1000l-Faß trinken können, vorbei die Zeiten, wo nur das abgestandene Wasser in Trögen zur Verfügung stand.
Der Luxus hat jetzt auch auf den Weiden Einzug gehalten.
Brita hat gestern ein kleines Video vom Lämmerrennen gemacht.
Es ist jedes Jahr wieder niedlich zu sehen, wie die gerade erst zwei Wochen alten Lämmer durch den Stall toben, wenn sie "freie Bahn" haben. Herzerwärmend.
Nachdem der Winter abgeklungen und der Schnee im Schmelzen begriffen ist, haben wir die Mooris wieder auf die obere Weide gebracht. Dort können sie in ihrer Aufgabe, die Winterweide kahl zu fressen, nachkommen.
Heute überraschte uns im Stall eine Schwarznasendame mit einem putzmunteren Lamm.
Zu unserer großen Freude ist es ein Mädel. So kann es weiter gehen.
Selbstverständlich sind die Beiden direkt in eine Lammbox umgezogen. Dort wird die Kleine unter der Wärmelampe und dick eingestreut im Stroh die kalten Winternächte gut überstehen und von der erfahrenen Mutter fürsorglich umsorgt werden.
Es kam, wie es kommen mußte, der Winter ist mit aller Macht schon im zeitigen Dezember über das Grenzland hereingebrochen.
Bis auf die Mooris sind alle Schafe im schützenden Stall. Einzig die Moorschnucken sind noch auf der Trainingswiese. Allerdings sind sie der Witterung nicht schutzlos ausgeliefert. Sie können in einem kleinen Unterstand, der Dank Waltraud und Miss Elli windgeschützt und mit Stroh dick eingestreut ist, mollig warme Zuflucht finden und auf besseres Wetter warten.
Selbstredend ist die Futterraufe mit Heu und Rübenschnipsel bestückt, in dem hohen Schnee können sie kein Gras mehr finden.
Die letzten wärmenden Herbstsonnenstrahlen auskostend haben wir die Schafe erst in der letzten Novemberwoche in den schützenden Stall geholt. Das schaurige Novemberwetter mit Nebelschwaden und Rauhreif gab uns recht.
Die kleine Bonny, das Lieblingschaf von Günter, ist zu einer prächtigen Jungschäfin heran gewachsen.
In diesem Herbst ist sie noch nicht belegt worden, sie soll erst noch richtig erwachsen werden, bevor sie ihrer Bestimmung nachkommen wird.
Holly, ein Flaschenlamm ist ebenfalls zu einem verschmitzten Jungschaf herangewachsen.
Nächstes Jahr wird es ernst.
Unsere Schwarznasen am gut gefüllten Futtertrog.
Da fällt es schwer, den Kopf mal zu heben, auch wenn das Baby neben der Mama steht.
Unsere beiden Schwarznasen Maurice und Bernardette mit den Schwarzkopfdamen und Angelika im Stall. Sie pflegen ein inniges Verhältnis.
Am heutigen Samstag stand wieder mal die Arbeit im Vordergrund.
Wir hatten von Zillekens jeweils ein Big Pack Lämmerkorn und Melasseschnitzel erhalten. Das mußte in mühsamer Pöngellei in unsere Futtertonnen verbracht werden.
Heute haben wir die Schafe von der Außenweide geholt.
Die Kameruner kamen wieder in ihr heimisches Gehege, die Moorschnucken aufs Trainingsgelände und die Jährlinge in den Stall, damit sie noch in Ruhe groß werden können.
Über Allerheiligen haben wir uns einen Traum erfüllt.
Nachdem wir durch Zufall an Maurice und Bernadette gekommen waren, reifte in uns der Wunsch, neben den Fuchsschafen auch eine Herde von Walliser Schwarznasenschafen unser Eigen zu nennen.
Vielen Dank an Florian G., dass er uns seine Schafe anvertraut hat.
Der kühle Herbst hat uns fest im Griff und der Winter schickt schon seine Vorboten. Erste frostige Nächte haben unsere Schafe schon auf die Winterzeit eingeschworen.
Was für ein Glück, dass sie alle einen schönen warmen Platz in unserem Stall reserviert haben.
Das Winterfutter ist jetzt auch um eine weitere Zutat reicher, die Miete ist am Wochenende mit zwei Karrenladungen Rüben angelegt worden.
Jetzt fehlen nur noch Bigpacks mit Zuckerrübenschnitzel und Lämmerkorn, diese werden in der kommenden Woche geliefert.
Ein neues Stück auf der oberen Weide ist abgesteckt worden, morgen kommen die Walliser Schwarznasen dazu und Maurice soll seiner Aufgabe gerecht werden.
Sie hört auf den schönen Namen Bernadette und überragt den Guten etwas.
Da Maurice ist noch jung, kann man eine gewisse sportliche Fitness voraussetzen.
Auf der Suche nach einem respektablen Schafsdamenbeglücker fanden wir zufällig diesen wunderschönen Walliser Schwarz-nasenschafbock.
In seiner Begleitung war eine fesche Schafsdame, wir auch direkt mitnahmen.
Auf den Kerl wartet eine Menge Arbeit. Er muß sich all unserer Schafdamen annehmen, außer natürlich den Füchsen. Für diese suchen wir noch einen gekörten Fuchsbock.
Ein streunender kleinerer Hund hat unseren Weidezaun überwunden, unsere Schafe gehetzt und eines sehr schwer verletzt. Er hatte ein ca. 3 cm breites und 15 cm langes Stück Fell aus dem Schaf gerissen. Dem armen Tier mußte der Doc die Wunde in Vollnarkose säubern und nähen.
Zur Sicherung unserer Schafe werden wir zusätzlich zwei stromführende Litzen anbringen. Wollen mal sehen, ob der Hund wieder kommt. Zusätzlich ist das auch ein respektabler Schutz gegen Wildschweine.
Neue Seite Videos eingefügt. Dort sind die Videos von Petra einsehbar, die unseren ersten Gehversuche mit den Schafen festgehalten hat. Vieles ist improvisiert und machten wir zum ersten Mal, aber das Schafswohl stand immer an erster Stelle.
Wenn manche Schafe nicht ganz so propper aussehen, dann liegt das daran, dass wir diese Schafe aus äußerst schlechter Haltung übernommen und sie wieder mühevoll aufgepäppelt haben. Alle bei uns geborenen Lämmer haben sich prächtig entwickelt und erfreuen sich ihres Lebens.
Die Schafe der oberen Weide warten ungeduldig darauf, dass sie auf die neu abgesteckte Parzelle Weide kommen, wo das frische Grün auf sie wartet.
Als sie endlich durchstürmen konnten, gab es kein Halten mehr. Unstet schlenderten sie durch das hohe Gras, um hier und da eine herzhafte Kostprobe des Gourmetgrases zu nehmen. Sogar das angebotete Brot war nicht mehr so interessant.
Auch in der Grenzlandschäferei hat der Bürokratismus in Form von einer Volkszählung Einzug gehalten.
Nachdem wir gefühlte zwanzig Mal gezählt und die Quadratwurzel mit Pi gezogen haben, sind wir auf 89 Schafe inklusive Lämmern gekommen. Die verrückten Kameruner nicht mitgerechnet.
Wir finden, das ist schon mal eine respektable Schafherde.
Um unser Vorhaben, unsere Herdbuchfuchsdamen mit einem adäquaten Bock zu beglücken, realität werden zu lassen, wird in Bälde ein gekörter Fuchsbock unsere Schäferei bereichern.
An dieser Stelle ein riesengroßes Dankeschön an unsere
Verpächterfamilie, die uns auch noch die untere Weide zur Pacht gegeben
hat. Jetzt ist gewährleistet, dass unsere Schäfchen das ganze Jahr über
den Pansen gut gefüllt haben.
Auf den Bildern ist nur ein Teil der Weide zu sehen, sie ist bedeutend größer.
Besonders praktisch ist der Umstand, dass die Schwalm direkt an der Weide vorbei fließt.
So haben die Schafe auch in sengender Hitze die Möglichkeit, sich an herrlich kühlem Wasser zu erfrischen.
Heute war der
Schafscherer im Stall und hat unseren Damen die neuste Trendfrisur
verpasst. Danach war großes Trara, bis sich die Lämmer mit dem neuen
Look der Mama vertraut gemacht hatten.
Vielen Dank an unseren Schafscherer für die wunderbare Arbeit.
Der Schafhändler unseres
Vertrauens, Martin Schmitz, hat uns zu zehn wundervollen
Herdbuchzucht-Füchsen mit elf Lämmern verholfen. Es sind prächtige
Tiere, die uns noch viel Freude machen werden.