Unser Schafstall |
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Unsere vierzehntägige Fitnessübung ist wieder absolviert, der Stall ist komplett ausgemistet.
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Schon wieder ist ein Jahr vergangen und unsere Schafe sind im Stall.
Gelammt wir auch schon fleißig und toi, toi, toi noch kein Flaschenlamm, das soll so bleiben.
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Das mehrmals tägliche Befüllen der Raufen mit Heu dauerte schon jeweils ungefähr eine halbe Stunde. Wir haben immer einen Arm voll Heu genommen und in die Raufen gestopfen..
Da uns das auf Dauer zu zeitintensiv war, fanden wir eine praktikablere Lösung in Form eines großen Heuwagens.
Jetzt ist das Füttern sehr viel schnelle erledigt und macht mehr Spaß. |
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Zu Beginn der Stallsaison hatten wir 150 kleine Hauballen eingelagert, wo bleiben die nur immer?
Der Verbrauch ist fürwahr schon recht hoch, denn alle zwei Wochen wir der Stall komplett ausgemistet.
Zwischendurch wird auch fast täglich eingestreut, unser Schafe sollen es auf jeden Fall angenehm im Stall haben.
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Endlich haben wir unseren Stallboden.
Die Wahl fiel auf einen 3mm dicken Breitrillengummibelag.
Das war nötig, nachdem wir den Graben für die Wasserversorgung im Sommer gegraben hatten und der Boden dadurch aufgelockert und furchtbar staubig geworden war.
Immer, wenn wir heruntergefallenes Heu aufgekehrt hatten, war dies mit Staub durchsetzt, das ist nun nicht mehr und sorgt für größere Stallhygiene.
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Sonntag steht das turnusmäßig Ausmisten des Schafstalls an.
Dafür mussten wir von unserem Verpächter neuen Stroh erhalten.
Auf seiner Tenne liegt noch reichlich Stroh.
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Ebenfalls lagerten noch große Rechteckballen in der Scheune, diese haben wir auch in unseren Stall gebracht.
Ein Teil des Strohs wird morgen bereits eingestreut sein.
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Unsere Schafe erhalten jede Tag Futterrüben, die wir in der Rübenmühle mahlen.
Wir hatten die Gelegenheit, einige Säcke Rote Beete zu erstehen. Damit können wir etwas Abwechslung auf den Speiseplan der Schafe bringen.
Zusätzlich mahlen wir noch getrocknet Brot.
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Die Futterraufen werden gut gefüllt, bevor sie für die Schafe freigegeben werden.
Gespannt luken sie durch die Ritze.
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Die Raufen werden geschlossen, der Tisch ist reichlich gedeckt.
So soll es sein.
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Pünktlich vor Weihnachten habe wir den Stall einer Grundsäuberung unterzogen.
Das komplette Stroh mit allen Hinterlassenschaften der Schafe haben wir entfernt.
Der Misthaufen ist bereits beträchtlich angewachsen.
Die Wassertränken und Futterraufen wurden gereinigt, Keime haben keine Chance.
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Da macht man sich einen ganzen Sonntag Arbeit und als Dank kriegt man die Zunge rausgestreckt.
Undank ist des Schäfers Lohn.
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Freuig laufen die Schafe im frisch eingestreuten Stoh umher, nicht ohne eine gehörige Portion direkt zu verspeisen.
Für Weihnachten ist kuschelig eingestreut.
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Heute ist das fehlende Heu für die Wintersaison 2012/2013 angeliefert worden.
Den Löwenanteil bekommn wir von unserem Verpächter, aber damit es auch auf jeden Fall reicht, haben wir noch 10 Rundballen Heu vom ersten Schnitt erworben.
Die Anlieferung mit Profigerät war inklusive.
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Der Schlepper hatte mit den 400 kg Ballen leichtes Spiel.
Zum Glück mußte unser kleiner Föppi nicht herhalten.
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Im vorderen Bereich des Stalls fanden sechs Ballen ihre Einlagerung.
Die oberen Ballen paßten nur haarscharf durch die Giebelwand.
Eine echte knifflige Aufgabe, für den Profi natürlich kein Problem.
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Gefällig blickt der Stallmajor über die restlichen vier Ballen.
Drei müssen noch in den hinteren Bereich des Stalles gestapelt werden.
Diese Aufgabe hat Arndt übernommen, der letzte Ballen ist für die Kameruner reserviert.
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Als Arbeitsprojekt für den Sommer 2012 haben wir uns die Optimierung des Schafstalls vorgenommen.
In der letzten Stallsaison ist uns doch sehr negativ die Wasserschlepperei aufgefallen.
Abhilfe mußte her, so hat Tom eine automatische Wasserversorgung mit Tränken speziell für die Vorlieben der Schafe und zwei separaten Zapfstellen geplant.
Dadurch ist für die kommende Lammzeit die optimale Wasserversorgung der Mutterschafe gewährleistete.
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Ganz fachmännisch wird die Wasserleitung in Sand gebettet, so dass keine Beschädgung des Schlauchs durch Steinchen erfolgen kann.
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Auch wenn es so aussieht, als ob einer der verschollenen Apollo 13 Besatzung Heim gekehrt wäre, es handelt sich nur um Günter, der den Stall desinfiziert.
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Günter bei den Vorbereitungen zum Weidegang der Füchse.
Morgen wird es ernst.
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Info-Broschüren über Schafe und Schafhaltung |
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Teil 1: Anatomie von Schaf und Ziege
Teil 2: Hygienemaßnahmen auf Schaf- und Ziegenbetrieben
Teil 3: Parasiten bei Schaf und Ziege
Teil 4: Klauenpflege und Klauenprobleme
Teil 5: Stoffwechselerkrankungen bei Schaf und Ziege
Teil 6: Durchfallerkrankungen bei Schaf und Ziege
Teil 7: Eutergesundheit
Teil 8: Geburt und Geburtshilfe
Teil 9: Ausfallursachen bei Lämmern und Kitzen
Teil 10: Zoonosen
Teil 11: Spezielle ausgewählte Krankheiten
Herausgegeben von ÖBSZ und LFI, mit Unt |
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Danach wird kuschelig eingestreut.
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Die Lämmer ziehen ein.
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Die neuen Horden für die Lammboxen sind eingetroffen und werden montiert. Dadurch gewinnen die Schafmamas mit ihren Lämmern etwas mehr Platz.
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Der Blick von unserer großen Weide zum Schafstall.
Waltraud geht zusammen mit Flaschenlamm Katharina voraus.
Links neben den Hallen schließt sich die Trainingswiese an.
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Der Schafalltag ist eingekehrt.
Die Rotlichtwärmelampen werden gerne von den Schafmamas für ihre Lämmchen angenommen, die Kleinen sind sehr viel munterer und agiler dadurch.
Die Erklärung lieferte der Doc, als er zur Begutachtung des Stall gekommen war.
Die Lämmer können dadurch sehr viel besser Vitamin D produzieren und zusätzlich wärmt es sie in eisigen Winternächten.
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Heute sind die neuen Steckheuraufen für die Lammboxen gekommen.
Jetzt
können die Schafmamas von beiden Seiten an der leckeren Silage muffeln,
ohne das diese verunreinigt wird.
Zusätzlich werden die Lämmer von
Wärmelampen verwöhnt. Man kann richtig sehen, wie ihnen das gut tut.
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Der Alltag ist eingekehrt.
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Es ist vollbracht!
Der Stall ist weitestgehend fertig bis auf Kleinigkeiten, Schafe sind eingezogen.
Unendlichen Dank an alle, die mitgeholfen haben. Ohne Euch hätte es nicht gegangen. |
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Die zweite Etappe haben wir mit Bravour gemeistert, der Stall ist
aufgebaut und provisorisch eingerichtet, morgen kommt der Feinschliff
und dann hoffen wir, dass die Schafe einziehen können.
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Die erste Etappe des Aufbaus ist geschafft, alles lief wie geschmiert.
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Der neue Stall ist geliefert worden, 8 m breit und 27 m lang mit 2 Giebelwänden. Da werden sich die Schäfchen wohlfühlen.
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Gestern ist die Stalleinrichtung mit allem Schnick und Schnack, wie Klappraufen und Lammerschlüpfen gekommen.
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Der Abtransport unserer Silage mit schwerem Gerät zum Stall. Unseren Schafen wird es an nichts mangeln.
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Die sibirische Eiszeit ist über unser kleines Grenzlanduniversum hinein gebrochen.
Minusgrade im zweistelligen Bereich gepaart mit eisigem Ostwind zerren an dem Wollgewand unserer Moorschnucken.
Abhilfe
tat Not, mit simplen Hilfsmitteln zauberten wir einen passablen
Unterschlupf für unsere Schnuckis. Gerne suchen sie dort Schutz vor
Eiseskälte und Ostwind, nachdem sie sich ihr Bäuchlein mit Silage und
Rübenschnipseln vollgestopft haben.
Die 20 Strohballen, die wir zur noch besseren Abschottung des Windes
hinter den Horden angeordnet haben, fehlen auf den Bildern noch.
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Unsere Seite Schafe hat, nachdem uns der Rest unserer Schafe überstellt worden ist, eine neue, individuellere Note bekommen.
Der Umgang
mit den Schafen macht unendlich viel Spaß, jedes Schaf ist einzigartig
in seiner Persönlichkeit, und wenn Helfer dabei sind, wird noch mehr
gelacht und die Arbeit ist im Nu erledigt.
An
dieser Stelle ein überdimensionales Dankeschön an Petra, Waltraud,
Günter, Michael und Tom, für die maßlose Hilfe, ohne Euch ging es nicht.
Ein besonderes Dankeschön an Dr. B. Ullmann, der mir seine Hilfe Tag und Nacht zugesichert hat.
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